+43 699 102 99 408 / +43 1 409 18 33 // Karl Landsteiner Institut für Human Factors & Human Resources im Gesundheitswesena.fitzgerald@karl-landsteiner.at
DIE Führung ist weiblich — was schon der Artikel erkennen lässt. Studien zeigen, dass mehr Frauen als Männer das Führungsverhalten, das von der jüngeren Generation eingefordert wird, in der Praxis bereits leben. Somit ist es wichtig, hier den Status Quo aufzuzeigen und Bewusstseinsbildung voranzutreiben.
Der weiblich Anteil bei allen Gesundheitsberufen, insbesondere im Bereich der Medizin, nimmt permanent zu. Hingegen liegt der Anteil von Frauen in Pflegeberufen recht konstant bei über 90 % . Jedoch gelingt es diesem relativ geringen Anteil an Männern in Pflegeberufen relativ rasch Führungspositionen zu erlangen. Die Faktoren die zu diesen Tendenzen führen, gilt es zu analysieren um in der Folge die damit verbundenen Themen sachlich zu diskutieren. Ebenso gilt es Maßnahmen zu entwickeln, um Frauen die gleichen Chancen zu ermöglichen um in Führungspositionen zu gelangen.
Gemischte Teams sind erfolgreicher, genauso wie von Frauen UND Männern geführte Unternehmen. Das ist hinlänglich wissenschaftlich belegt. Es gibt auch genügend wissenschaftliche Belege für ein besseres Ergebnis, wenn man kulturell bedingte Vorurteile bewusst ausschließt. Wir sind es unseren Kindern schuldig, ihnen das Selbstbewusstsein mitzugeben aus Geschlechterrollen auszubrechen. Wir sind ihnen das Vertrauen schuldig, dass sie eine bessere Zukunft schaffen können. Wir können es uns nicht leisten auf das Potential der Diversität zu verzichten. Dazu müssen wir unvoreingenommen die Diversität bei Rollenmodellen fördern, Physikerinnen oder IT-Fachfrauen genauso sichtbar machen wie Kindergärtner oder Männer in anderen weiblich dominierten Sozialberufen.
Wir leben in einer Welt in der es nun gilt mutige Entscheidungen zu treffen (Covid ‑19, CO2 Emission…) . Da Frauen wie Männer die Konsequenzen dieser Entscheidungen zu tragen haben, sollten sie auch gleichermaßen an der Entscheidungsfindung beteiligt sein. Ohne Quote wird es nicht gehen.
Sehr wichtiges Thema – gehört endlich aufgegriffen!
DIE Führung ist weiblich — was schon der Artikel erkennen lässt. Studien zeigen, dass mehr Frauen als Männer das Führungsverhalten, das von der jüngeren Generation eingefordert wird, in der Praxis bereits leben. Somit ist es wichtig, hier den Status Quo aufzuzeigen und Bewusstseinsbildung voranzutreiben.
Der weiblich Anteil bei allen Gesundheitsberufen, insbesondere im Bereich der Medizin, nimmt permanent zu. Hingegen liegt der Anteil von Frauen in Pflegeberufen recht konstant bei über 90 % . Jedoch gelingt es diesem relativ geringen Anteil an Männern in Pflegeberufen relativ rasch Führungspositionen zu erlangen. Die Faktoren die zu diesen Tendenzen führen, gilt es zu analysieren um in der Folge die damit verbundenen Themen sachlich zu diskutieren. Ebenso gilt es Maßnahmen zu entwickeln, um Frauen die gleichen Chancen zu ermöglichen um in Führungspositionen zu gelangen.
Gemischte Teams sind erfolgreicher, genauso wie von Frauen UND Männern geführte Unternehmen. Das ist hinlänglich wissenschaftlich belegt. Es gibt auch genügend wissenschaftliche Belege für ein besseres Ergebnis, wenn man kulturell bedingte Vorurteile bewusst ausschließt. Wir sind es unseren Kindern schuldig, ihnen das Selbstbewusstsein mitzugeben aus Geschlechterrollen auszubrechen. Wir sind ihnen das Vertrauen schuldig, dass sie eine bessere Zukunft schaffen können. Wir können es uns nicht leisten auf das Potential der Diversität zu verzichten. Dazu müssen wir unvoreingenommen die Diversität bei Rollenmodellen fördern, Physikerinnen oder IT-Fachfrauen genauso sichtbar machen wie Kindergärtner oder Männer in anderen weiblich dominierten Sozialberufen.
Wir leben in einer Welt in der es nun gilt mutige Entscheidungen zu treffen (Covid ‑19, CO2 Emission…) . Da Frauen wie Männer die Konsequenzen dieser Entscheidungen zu tragen haben, sollten sie auch gleichermaßen an der Entscheidungsfindung beteiligt sein. Ohne Quote wird es nicht gehen.