Evaluierungen
Kompetenzentwicklung
Hospizkultur und Palliative Care
Evaluierung eines Programms zur Stärkung von Sensibilität und Kompetenzen im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen
Ein Artikel von Annelies Fitzgerald, Mia Archam
Aufgrund der erhöhten Lebenserwartung und dem damit steigenden Anteil an alten Menschen in der Gesellschaft sowie vermehrt chronisch Erkrankter und multimorbider Personen in Österreich, erhöht sich der Bedarf an Hospiz und Palliative Care. Maßnahmen und Programme mit hoher Qualität und Wirksamkeit sind deshalb essenziell. Eine Evaluierung des Programms „Hospizkultur und Palliative Care in Alten- und Pflegeheimen“ des Landesverbandes (LV) Hospiz Niederösterreich (NÖ) wurde 2022 mit dem Ziel der Sichtbarmachung von Stärken, Schwächen und Potentialen vom Karl Landsteiner Institut für Human Resources & Human Factors im Gesundheitswesen durchgeführt. Der vorliegende Bericht bezieht sich auf die vom LV Hospiz NÖ zur Verfügung gestellten Unterlagen sowie auf die Ergebnisse der vom Karl Landsteiner Institut für Human Factors & Human Resources im Gesundheitswesen durchgeführten Befragungen der Teilnehmenden im Rahmen des Fachtages Palliative Geriatrie am 27.04.2022#, in Form von Interviews, einer Fokusgruppe sowie eines Online-Votings.
FOKUS:PRAXIS im Bereich Anästhesie und Intensivmedizin
- 12 FOKUS:PRAXIS©-Veranstaltungen seit 2016 im Bereich „Anästhesie und Intensivmedizin“
- Gesamtevaluation des Programmes durch KLI
FOKUS:PRAXIS im Bereich Blut
- 16 FOKUS:PRAXIS©-Veranstaltungen seit 2014 im Bereich „Blut“
- Gesamtevaluation des Programmes durch KLI
FOKUS:PRAXIS©-Blut: Auszug aus dem Bericht der Veranstaltung „Qualitätsmanagement und Risikomanagement in der Transfusionsmedizin“:
Das Qualitäts- und Risikomanagement sorgt für reproduzierbare Qualität in der Herstellung und Kontrolle, erkennt und verhindert im Vorfeld schon mögliche Risiken.
Beurteilung der Veranstaltung:
Führungsteamentwicklung
Neues Pflegeführungsteam im Rahmen der Fusion von Standorten
Hintergrund:
- 49 Führungskräfte – 8 Bereiche
- Wirksamkeitsevaluierung eines systematischen Führungsteamentwicklungsprogrammes für die zukünftige Zusammenarbeit
Ziele und Interventionen des Programmes:
- einheitliche konstruktive, lösungsorientierte Arbeitsweisen erfahren und fördern
- Intensiver Austausch von Erfahrungen und vorhandenem Wissen aller TeilnehmerInnen – „aus Best Practice wird Next Practice“
- Gruppendynamische Prozesse (z.B. erste Stormingphasen) in einem professionell begleiteten Rahmen
- Gemeinsame Entwicklung der Führungsphilosophie, des Teamverständnisses und der Definition bzw. Auswahl von hilfreichen Tools – Erarbeitung eines „Führungshandbuches“
- Konkrete Arbeit an Lösungen für noch offene, organisatorische Themen als Unterstützung für aktuelle Themen im Veränderungsprozess
Auszug aus dem Bericht:
Einschätzung der Möglichkeit, Erkenntnisse aus der Teamentwicklung am zukünftigen Arbeitsplatz einzubringen
Modul1:
Modul 3:
Wenn Sie mehr Informationen zu einem unserer Themen wünschen oder selbst ein Projekt haben, dass wir für Sie evaluieren sollen freuen wir uns über eine Kontakftaufnahme.